Dieser Blog/Plattform konzentriert sich auf unseren neuen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach dem Industriezeitalter. Volkswirtschaftliche industrielle Wertschöpfung ist passé. Was jetzt kommen sollte oder könnte, können wir zwar denken, die Wissens- oder Kreativgesellschaft, aber ob das alles ist, wissen wir nicht.
Dieser Blog ist der stetige Austausch und die kontinuierliche Präsentations-Plattform für Ideen und Konzepte hinter dem wirtschaftlichen Wachstum. Das klassische Wachstum, so wie wir es kannten, trägt ein Verfallsdatum! Was kommt danach? Was bewegt und motiviert uns? Wohin gehen wir? Geradewegs ins Zeitalter der Psyche plus aller neuen Erkenntnisse der Hirnforschung oder ins Sein statt Haben? Ist das vielleicht fast Ein- und Dasselbe? Oder gibt es vielmehr Grautöne als wir erahnen? Was denken Sie?
Reden Sie mit! Bloggen Sie mit! Präsentieren Sie mit! Veröffentlichen Sie hier! Diskutieren Sie hier! – Vielen Dank!
Freitag, 6. August 2010
Große Ergebnisse mit kleinen Budgets
„Viel hilft viel“ war jahrzehntelang das Credo von Medizinern und Marketing-Fachleuten.
„Wenn ein Aspirin gut ist, dann müssen zwei besser sein“ und „wenn eine Anzeigenkampagne nicht reicht, dann schieben wir eben eine zweite hinterher ...“
Während Mediziner schon seit Jahren um die Grenzen der „Viel-hilft-viel-Maxime“ wissen, tun sich die Marketing-Profis mit dieser Einsicht nach wie vor schwer. Die Budgets für Anzeigen-Kampagnen werden Jahr für Jahr weiter aufgestockt, doch die Ergebnisse sind immer bescheidener – in manchen Branchen gar niederschmetternd!
Klassisches Marketing wird immer ineffizienter – überall auf der Welt und in allen Bereichen!
Warum das so ist?
Unsere Marktplätze werden immer lauter. Und je lauter die anderen werden – so glauben viele Marketing-Fachleute – umso lauter müsse man selbst schreien, um überhaupt noch Gehör zu finden. – Ein Riesenirrtum:
Denn je mehr Marketing-Druck Unternehmen ihren Kunden machen, umso mehr Zurückweisung ernten sie. Je mehr Flyer wir lesen sollen, umso mehr Briefkästen gibt es mit der Aufschrift „Keine Werbung einwerfen“.
Gibt es einen Weg aus der Sackgasse?
Ja, denn Menschen kaufen gern!
Denken Sie nur an sich selbst: Wir sind ständig auf der Suche nach außergewöhnlichen Kaufgelegenheiten, wollen uns von ausgezeichnetem Service verwöhnen lassen und sehnen uns nach einmaligen Einkaufserlebnissen, kurz „Wir lieben den Erlebniskauf!“.
Wenn Menschen so gerne kaufen, warum fällt es Marketing-Profis dann so schwer, diese Kauflust zu entdecken und intelligent zu nutzen? Die Antwort liegt in der jahrelang praktizieren Verkaufspsychologie anstatt Kauf-psychologie. Denn Verkauf beschreibt den (egozentrischen) Weg des „Von uns zu ihnen“ und leider nicht den wirklich entscheidenden Weg des „Vom Kunden zu uns“.
Der Wechsel zur Kaufpsychologie, dem Marketing hinter dem Marketing, ist jetzt wichtig: Es gilt dienigen Schlüsselfaktoren in Marketing, Vertrieb und Verkauf zu identifizieren und zu stärken, die unsere Interessenten unwiderstehlich anziehen und dafür sorgen, dass aus Kunden begeisterte Empfehler werden.
Den Unterschied macht die emotionale Geschichte (das „Story Telling“) um unsere Marke, die der Kunde begeistert weitererzählt und somit Mund-Propaganda – trotz E-Mail und Internet nach wie vor die wirkungsvollste und preiswerteste Empfehlungswerbung der Welt – aktiv für uns in Gang setzt.
Wie Sie Ihre Marke und Ihren Expertenstatus zu einer emotionalen Geschichte weiterentwickeln, sagen wir Ihnen gern.
Fordern Sie deshalb unser Beratungstool „Story Telling“ an!
Ihr Jochen Thinius
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